ATK-Selbstverteidigung
Unter dem gesetzlich geschützten Zeichen der „goldenen Kralle“ ist die moderne ATK-Selbstverteidigung (ATK-SV®, Anti-Terrorkampf) international bekannt. Großmeister Horst Weiland gründete das System im Jahre 1963 und konnte seitdem dessen stetige Verbreitung in ganz Europa beobachten. Heute gilt es als eines der effektivsten europäischen Selbstverteidigungssysteme überhaupt.
ATK - exklusiv im SDS Wilhelmshaven
Das SDS ist eine offiziell lizensierte Sportschule, die das ATK-System in Wilhelmshaven und Umland exklusiv unterrichtet. Unsere Trainer werden bei Aus- und Fortbildungen der Budo-Akademie-Europa geschult, die für die internationale Verbreitung und Qualitätssicherung des ATK sorgt.
- Mehr Informationen gibt es auch auf der offiziellen ATK-Website.
Für wen ist die ATK-SV geeignet?
Die ATK-SV ist insbesondere für jene geeignet, die umfassend und kompromisslos realistische Selbstverteidigung lernen wollen, um sich oder andere so effektiv wie möglich zu schützen. Ohne Kampf“kunst“, ohne Wettkampf, ohne spirituelle Komponenten, sondern ausdrücklich zweckorientiert auf den Ernstfall im Alltag oder im (Sicherheits-)Beruf.
Da die Ausübung der ATK-Techniken ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein erfordern, ist der Einstieg für Jugendliche erst ab ca. 16 Jahren möglich. Erwachsene können in jedem Alter mit der ATK-SV beginnen, da die Techniken einfachen geometrischen Prinzipien folgen und keine akrobatischen oder künstlichen Bewegungen notwendig sind. Dadurch ist die ATK-SV verhältnismäßig leicht erlernbar, bietet jedoch mit ihrer großen Variationsfähigkeit und dem Wissen zu Technik, Taktik, Nervenanatomie, Prävention und Psychologie ein unerschöpfliches Feld mit immer neuen Herausforderungen.
Wie funktioniert ATK?
Die spezielle Methodik der ATK-SV beruht vor allem auf dem Einsatz von Nervendruck- und Reißtechniken. Der Vorteil: Ein Angreifer kann durch Schmerz oder Lähmung bewegungsunfähig oder transportiert werden (wichtig für Polizei oder Sicherheitsberufe), ohne bleibenden Schaden davonzutragen. Obwohl auch klassische „schädigende“ Techniken wie Schläge und Tritte in Verteidigung und Gegenangriff gelehrt werden, ist es das Ziel der ATK-Ausbildung, dem Schüler ein schnell abrufbares, aber sehr vielseitiges Spektrum an Verteidigungsmöglichkeiten zu vermitteln, so dass für jede Situation eine exakt dosierte Reaktion erfolgen kann – sowohl zum Selbstschutz als auch im Rahmen der Zivilcourage zum Schutz Dritter oder für den beruflichen Einsatz.
Die für die meisten Techniken gebrauchte „Handkralle“ ist eine weitere Eigenheit des ATK – sie ermöglicht schnelles Greifen und Reißen ebenso wie den Einsatz von Handkante, Handrücken, Handballen und Fingerknöcheln. Sie ist viel sicherer, variabler und einfacher einzusetzen als die klassische Faust, und das Trainieren der Handkrallen ist daher ein wichtiger Bestandteil des ATK-Trainings. Dank ihrer zentralen Bedeutung ist die Kralle auch das Erkennungszeichen der ATK-Sportler und findet sich sowohl im Logo als auch auf den Anzügen wieder.
Probetraining in der ATK-SV
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